Die großen Vettern unserer kleinen
Raubkatzen wissen sehr gut, was ihnen bekommt und was nicht...
und es steht ihnen ohnehin nicht sehr viel zur Verfügung in ihrem
natürlichen Umfeld, das ihrer
Gesundheit abträglich wäre - und so, obwohl ihre Speisekarte durchaus
Abwechslung bietet, kommen Dinge wie Schokolade, Aspirin oder
Benzoesäure wohl eher selten vor...
Und genau um die geht es hier.
Der Stoffwechsel einer Katze unterscheidet sich von unserem. Aus diesem
Grund muss die Katze
einige Stoffe, die unser Organismus selber bildet, von außen zu sich
nehmen - wie Taurin und Arachidonsäure.
Und es gibt einige Substanzen, die für uns vollkommen unbedenklich und
harmlos sind, aber zu einem großen Problem für unsere Katze werden - unter
Umständen zu einem tödlichen.
Es handelt sich dabei um Stoffe, die ihr Organismus nicht abbauen kann -
sie häufen sich deshalb im Körper an und können langfristig zum Tod
führen.
Dazu zählt zum Beispiel das
Theobromin, wie es sich in |
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der Schokolade findet - man
kann seine Naschkatze deshalb mit Schokolade, egal welcher Art, zu Tode
füttern.
Das bei uns beliebte &
erfolgreich angewandte Schmerzmittel Acetylsalicylsäure - Aspirin oder ASS
- wirkt für die Katze tödlich.
Generell sollte für alle Arzneimittel gelten:
Auf keinen Fall ohne tierärztliche Anweisung oder
Unbedenklichkeitsbestätigung verabreichen!!
Und bitte: Vor allem kein rohes Schweinefleisch füttern!
Schweine können möglicherweise mit einem ganz bestimmten Herpes-Virus
infiziert sein - für den Menschen und für das Schwein selber vollkommen
harmlos.
Bei Hunden und Katzen allerdings bewirkt dieses Virus die Pseudotollwut
oder Aujeszky'sche Krankheit - die in jedem Falle tödlich ist!
Auch der Tierarzt kann hier nicht mehr helfen,
die vergifteten Tiere kratzen sich förmlich zu einem erbärmlichen Tode. |